Against the Rules - Gegen jede Regel (Liebesroman) (German Edition)
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Against the Rules - Gegen jede Regel (Liebesroman) (German Edition)
Eigentlich hält sie nichts von Sex und er nichts von Liebe. Und doch knistert es zwischen den beiden gewaltig. Dumm nur, dass er des Waffenschmuggels verdächtigt wird und sie undercover gegen ihn ermittelt!
Bei ihrem ersten verdeckten Einsatz wird FBI-Agentin Cassy Munroe ins Unternehmen der Brüder Dimitri und Nicolai Kuljakin eingeschleust. Die beiden werden verdächtigt, illegal Waffen nach Afrika zu schmuggeln. Gegen jede Vernunft verliebt sich Cassy in den wortkargen Dimitri, einem Mann groß und breit wie ein Schrank und von eiserner Disziplin. Seine klare Regel: sich niemals mit einer Angestellten einlassen. Wäre da nur nicht die neue, kleine Assistentin seines Bruders, die ihn schier verrückt macht! Und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis Dimitri seine Regel bricht. Doch dann fliegt Cassys Tarnung auf, und Dimitri ist außer sich vor Wut. Als sein Bruder und er Hals über Kopf fliehen müssen, nehmen sie Cassy als ihre Geisel mit ...
Abgeschlossener Liebesroman mit expliziten Szenen in einer sehr direkten Sprache
LESEPROBE Mit ihm allein im Auto! Ich stehe kurz davor durchzudrehen, meine Gedanken spielen völlig verrückt und meine Nerven gleich mit, also konzentriere ich mich auf die Musik, die sich mit dem monotonen Geräusch der Scheibenwischer vermischt. Einige Herzschläge lang deckt sich das Tempo, bis jeder wieder seinen eigenen Weg geht. Ich spüre, wie ich langsam ruhiger werde, mich entspanne. Eine Weile läuft alles gut, bis mir Dimitris Duft in die Nase steigt und mir den Schweiß aus sämtlichen Poren treibt. Plötzlich ist er allgegenwärtig, ich bilde mir sogar ein, seine Wärme zu spüren. Meine Brust hebt und senkt sich hektisch, ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Ich komme mehr und mehr zu der Einsicht, dass ich für diesen Undercover-Job nicht geschaffen bin! Irgendwann hält Dimitri am Straßenrand an, schaltet den Motor aus und dreht sich zu mir. „Mache ich Sie nervös?“ Ich ziehe den Atem scharf ein. „Wie bitte?“ „Sie hecheln wie ein Hund.“ Jetzt reicht’s! Zorn und Frustration schießen in mir hoch. „Ja, verdammt, Sie machen mich nervös!“ Ich fuchtele wild vor seinem Brustkorb herum. „Mit ... mit allem!“ Kein Muskel bewegt sich in seinem Gesicht, und dann sagt er einfach nur: „Gut.“ Gut? Ich hole tief Luft, um ihm die Meinung zu geigen, als er sich zu mir herüberbeugt. Im Halbdunkel schimmern seine Augen, und die langen Wimpern senken sich, unsere Lippen trennen nur wenige Zentimeter. Die Worte bleiben mir im Hals stecken, und in meinem Bauch strudeln die Schmetterlinge wie betrunken herum. Ich sehne mich so sehr nach seinem Kuss, dass es wehtut. Meine Augenlider flattern. Gleich passiert es. Gleich!