Amy & Jason: Dich nicht zu lieben (German Edition)
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Amy & Jason: Dich nicht zu lieben (German Edition)
Ein leidenschaftlicher, heißer Liebesroman aus der Feder von Inka Loreen Minden.
300 Seiten.
Es ist verdammt schwer, dich nicht zu lieben …
Für ihn war es ein Ausrutscher, für sie die Hoffnung auf mehr.
Die 18-jährige Amy ist seit Jahren in Jason, den besten Freund ihres älteren Bruders, verschossen. Doch Jason sieht in ihr immer noch das kleine Mädchen.
Als ihr Bruder die Abwesenheit der Eltern nutzt und im Haus eine Party feiert, kommt es zwischen Amy und Jason zu einer heißen Begegnung. Danach stürzt Jason Hals über Kopf davon, in dem Glauben, Amy nie mehr gegenübertreten zu müssen.
Aber es kommt anders, als gedacht: Eine Woche später treffen sie sich an der Universität wieder. Sie ist Studentin – er ihr Dozent.
Unmissverständlich macht er ihr klar, dass es keine gemeinsame Zukunft für sie gibt. Trotzdem lassen sich beide auf ein erotisches Spiel ein, das droht, Amys Herz in Stücke zu reißen, denn sie kann nicht aufhören, Jason zu lieben.
Doch das sind nicht die einzigen Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen.
Teil 2 der Dich-nicht-zu-lieben-Reihe "Penny & Logan" ist bereits erschienen. Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Leseprobe Gemächlich machen wir uns auf den Weg, aber der Regen wird heftiger. Wenn wir uns nicht beeilen, sind wir bald klitschnass.
»Stellen wir uns unter, bis der gröbste Schauer vorbei ist!«, ruft er durch das Prasseln und deutet auf eine kleine Scheune, die verloren auf dem Feld steht. Eine Tür hängt schief in den Angeln, niemand ist zu sehen.
Jason und ich allein … Shit, das ist zu verlockend!
Ich folge ihm, als würde uns ein unsichtbares Seil verbinden. Eine kribbelnde Spannung liegt in der Luft, die ich beinahe greifen kann. Jason schaut sich ständig zu mir um und durchbohrt mich mit heißen Blicken. Tropfen perlen aus seinem nassen schwarzen Haar und laufen über seine Brauen, die Wangen, das Kinn. Er sieht so verdammt gut aus! Am liebsten möchte ich seine feuchten Lippen küssen.
Im Inneren ist es düster und trocken, es riecht nach Stroh. Offenbar war das ein ehemaliger Stall mit mehreren Boxen. Eine verrostete Mistgabel lehnt an der Wand, und in der Mitte befindet sich ein großer Heuballen. Darauf steuert Jason zu, schlüpft aus seiner Jacke und legt sie auf dem Stroh ab.
»Zieh deinen feuchten Parka lieber auch aus«, sagt er rau.
Mir ist nicht kalt, und nass bin ich auch nicht geworden. Meine dicke Jacke hält einiges ab. Trotzdem gehorche ich, wobei ich Jason nie aus den Augen lasse. Er mustert mich, betrachtet mich wie ein Raubtier, lauernd und mit einem Verlangen, das meinen Körper zum Glühen bringt.
»Ist dir kalt?« Dicht stellt er sich vor mich, sodass ich sein Männerparfüm rieche, nimmt meine Hände in seine, schließt sie mit seinen warmen Fingern ein und pustet dagegen.
Ich kann kaum atmen und mein Herz rast so schnell, dass mir schwindelig wird. Alles, wozu ich in der Lage bin, ist ihm in die Augen zu blicken.